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Haus Zuflucht

Das Haus Zuflucht wurde 1908 erbaut. Hier wurden - nach damaligem Sprachgebrauch - ältere männliche „Pfleglinge“ der so genannten Taubstummenanstalt untergebracht. Das Haus erhielt seinen Namen aus dem Psalm 91, dem von Johannes Ziegler gezogenen Jahreslos für 1873.

Nach dem 2. Weltkrieg wird im Haus Zuflucht die Taubstummen- bzw. Gehörlosenschule eingerichtet. In diesem Haus entstand maßgeblich durch die Lehrer Ernst Blickle und Heidi Ziegler die Gebärdensammlung „Schau doch meine Hände an“, mit der Menschen mit Behinderung kommunizieren können.

Aus dieser Schule entwickelte sich die Gehörlosenschule (1957) und die Haslachmühle (1967). Ab 1968 wurde die Zuflucht als Gruppenwohnhaus für Kinder und Jugendliche genutzt. Aus der Taubstummenanstalt wurde das Heilerziehungsheim. In den 1990er Jahren wurde das Heilerziehungsheim der Behindertenhilfe im Verbund mit der Haslachmühle zugeordnet.

Johannes Ziegler entwickelte die Taubstummenarbeit weiter. 1873 stand er vor der Herausforderung, wo er zukünftig seine Taubstummen unterbringen sollte. So wurden neue Häuser gebaut, Er zog das Jahreslos, den Psalm 91. Aus diesem Psalm-Vers entnahm Ziegler die Hauptwörter und benannte die entstehenden Häuser der neuen Taubstummenanstalt nach diesen.

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