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Die St. Sebastian Kirche in Pfrungen

Die heutige Kirche wurde 1615 erbaut. Aus der Chronik vom Kloster Petershausen ist der Stammbaum des Ortsadels von Pfrungen zu entnehmen. Der Ortsadel war von etwa 970 bis 1121 ansässig und pflegte einen intensiven Kontakt zum Kloster Petershausen und zum Bistum Konstanz. U. a. ist in der Chronik Petershausen zu lesen, dass ein Wezil, Sohn des Kuno II. von Pfrungen, eine Kapelle unmittelbar neben der Kirche errichtete. Das war etwa um 1070.

1860 – 1865 wurde die Kirche nochmals umgebaut. Der Dachstuhl und das Kirchenschiff wurden neu aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt die bemalte Decke, die Brüstung der Empore. Besonders auffällig sind die Kirchenfenster im Chor. Der im Oberland sehr bekannte Glasmaler Ludwig Mittenmaier aus Lauingen hat diese Fenster gestaltet. Weitere Kostbarkeiten sind das Gnadenbild und die beiden Statuen des hl. Sebastian und hl. Georg. Die Pfrunger Kirche ist dem hl. Sebastian geweiht. Der hl. Georg, Schutzpatron der Ritter, erinnert an die Herrschaftszeit der Deutschordens-kommende Altshausen. Im Glockenturm befinden sich vier Glocken. Die älteste Glocke stammt aus dem Jahr 1485. Die Große Glocke, auch als Wetterglocke bekannt, wurde 1507 in Biberach gegossen. Zwei weitere Glocken mussten im 2. Weltkrieg eingeschmolzen werden. Im Jahr 1951 wurden zwei Glocken neu gegossen. Das vierstimmige Geläut ist in f-a-c-d gestimmt. Seit dem November 2013 hängen die vier Glocken in einem neuen Glockenstuhl, der aus Holz erbaut ist.

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